Erste Schritte

Wenn Sie mit Windows arbeiten, benötigen Sie die nachfolgenden Hilfsprogramme für die Arbeit mit dem Raspberry Pi.

Software Beschreibung
Win32DiskImager

Images auf SD-Karten speichern und Sicherheitskopien von SD-Karten erstellen:

Sicherheitskopien sind nach der Ausführung wichtiger Schritte (z. B. WLAN eingerichtet) empfehlenswert.

HP USB Disk Storage Format Tool

SD-Karten formatieren:

Manchmal steht nach dem Formatieren nicht der volle Speicherplatz zur Verfügung, so dass man die SD-Karte mit speziellen Formatierungsprogrammen formatieren muss.

WinSCP und PuTTY

Zugriff auf das Dateisystem der SD-Karte des Raspberry Pi:

Mit WinSCP und PuTTY können Sie per WLAN oder LAN die Dateien auf der SD-Karte des Raspberry Pi editieren.

 

 

Raspbian installieren und konfigurieren

1. Raspbian auf SD-Karte speichern
Beispiel: 2017-04-10-raspbian-jessie.img

2. Raspberry konfigurieren
sudo raspi-config

  • Interfacing Options: SSH einschalten
    [SSH wird für den Zugriff auf das Dateisystem der SD-Karte des Raspberry Pi benötigt (z. B. mit WinSCP und PuTTY).]
  • Advanced Options > Expand Filesystem
    [Dateisystem auf die volle Größe der SD-Karte ausdehnen]

3. Paketliste aktualisieren
sudo apt-get update

 

Grundabsicherung des Raspberry Pi

Passwort ändern

Damit nicht jeder mit den Standard-Benutzerdaten (d. h. Benutzer "pi" und Passwort "raspberry") auf Ihren Raspberry zugreifen kann, sollten Sie zumindest das Passwort mit dem Befehl passwd ändern. Einzelheiten sind im Elektronik-Kompendium beschrieben.

Weitere Sicherheitsmaßnahmen

Weitere Maßnahmen sind auf der BRASPI-Seite beschrieben.

 

WLAN einrichten

Die Einrichtung des WLAN ist u. a. im Elektronik-Kompendium beschrieben.

 

WLAN-Sticks für den Raspberry Pi

Grundsätzlich ist es so, dass Sie ab dem Raspberry Pi 3 eigentlich keinen WLAN-Stick mehr benötigen, weil der Raspberry Pi 3 bereits über ein eingebautes WLAN-Modul verfügt. In der Praxis stellte ich jedoch fest, dass WLAN-Sticks mit Antenne durchaus eine Steigerung der Empfangsleistung bewirken können. Für die älteren Modelle (Raspberry Pi 1 und 2) benötigen Sie auf jeden Fall einen WLAN-Stick (WLAN-Adapter).

Geeignete WLAN-Sticks

Schnell musste ich feststellen, dass eigentlich nur ganz wenige WLAN-Sticks direkt am Raspberry Pi funktionierten. Sie mögen alle sehr ähnlich aussehen, doch die Auswahl ist alles andere als trivial. Wer sich einen frustrierenden Installationsmarathon ersparen möchte, der bisweilen auch hellseherische Fähigkeiten verlangt, möge folgende Modelle in Erwägung ziehen:

  • NA-Digital 300-Mbit-WLAN-Stick mit abnehmbarer Antenne. Mein Favorit unter den hier aufgeführten Sticks.
  • Edimax EW-7612UAn Wireless-LAN-USB-Adapter (300 Mbit/s) mit Antenne. Schönste Optik, aber die Antenne ist nicht abnehmbar. Es gab auch mal ein weißes Modell.
  • CSL - 300 Mbit/s USB 2.0 WLAN-Stick mit Antennenbuchse und abnehmbarer Antenne. Unschöner Knick in der Antenne. Es gab auch mal ein weißes Modell.
  • Delock USB 2.0 WLAN-N-Stick, 300 Mb/s, Realtek-Chipsatz (Art.-Nr. 88530): Gute Empfangsleistung trotz eingebauter Antenne. Modell wird nicht mehr hergestellt.

 

Links