Werkzeug und Hilfsstoffe

Klebstoff

Epoxidharzkleber:
Abgebrochene Plastikteile kann man z. B. mit Epoxidharzkleber (Zwei-Komponenten-Kleber) relativ gut wieder ankleben. Ich verwendete "UHU Plus Schnellfest", einen handelsüblichen Kleber aus dem Baumarkt. Epoxidharzkleber kann nach einigen Jahren vergilben.
Heißkleber:
Zusätzliche Festigkeit erreicht man mit Heißkleber.

Werkzeug

Tapetenmesser:

Ein Tapetenmesser ist ein gutes Hilfsmittel zum Zurechtschneiden von Kleinteilen oder Wegschneiden von Klebstoffreste. Man sollte darauf achten, dass die Klinge gut arretiert werden kann.

Dremel:

Für manche Schleifarbeiten am Gehäuse ist ein rotierendes Handwerkzeug (auch unter dem Markennamen "Dremel" bekannt) nützlich. Der Dremel funktioniert ungefähr so wie der Bohrer beim Zahnarzt, ist aber größer. Es gibt verschiedene Aufsätze und auch preisgünstige Alternativen zum Original-Dremel.

Schrauben und Muttern

Die Befestigung des Raspberry Pi im C64-Originalgehäuse verlangt etwas Einfallsreichtum. Ich klebte eine Holzplatte ins Gehäuse, die ich millimetergenau mit vier Senkbohrungen ausstattete. Dort steckte ich kleine Schrauben (vermutlich M2,5) von ausreichender Länge hinein. Dann drehte ich die Holzplatte um und klebte sie im C64-Gehäuse fest. Fertig war die Halterung für den Raspberry Pi.

Sonstige Hilfsstoffe

Selbstklebende Kunststoffpuffer:

Man kann z. B. kleinere Höhenunterschiede im Gehäuse mit schwarzen oder weißen EVA-Antirutschpads der Marke Hettich ausgleichen. Klebefilz, dünne Holzplatten oder dünne Plastikplatten erfüllen denselben Zweck.

Doppelseitiges Klebeband:

Für nicht selbstklebende Kleinteile ist doppelseitiges Klebeband unerlässlich.

Schere:

Sparen Sie nicht an der Schere. Eine neue Ganzmetall-Schere schneidet viel besser als Ihre alte Schere aus dem Nachlass der Großmutter. Und der Scherenschleifer kommt auch nicht mehr so oft vorbei...